Neu-Vorsitzender Stefan Griese (l.) dankte seinem Vorgänger Edmund Huil (Mitte) und seiner Frau Elisabeth (r.) für die langjährige Arbeit in der Blaskapelle Schapen.

Führungswechsel in der Blaskapelle Schapen nach 16 Jahren

Das gab es in der Geschichte der Blaskapelle Schapen noch nie: Eine digitale Generalversammlung. Für den Vorsitzenden Edmund Huil war es zeitgleich die letzte Generalversammlung als Vorsteher der Blaskapelle Schapen.

Er übergab nach mehrheitlicher Wahl den sprichwörtlichen Staffelstab an seinen bisherigen Stellvertreter Stefan Griese, der ihm in einer kleinen Rede dankende Worte aussprach: „16 Jahre, was für eine Zeit. Viele wechselhafte Jahre sind vergangen. Was hast du in dieser Zeit nicht alles für unseren Verein, für uns als dessen Mitglieder auf die Beine gestellt?“. Er erinnerte dabei auch an zahlreiche Konzert-Highlights, die neu-etablierten Oktoberfeste in Schapen und die beiden Reisen nach Rom: „Gleich zweimal hast du uns in die Ewige Stadt geführt. Dabei hast du dich für deinen Eifer letztendlich selbst belohnt und hast mit dem Papst gesprochen. Ein für uns alle unvergesslicher Moment“. Auch Huil selbst bedankte sich vor allem bei seinen Vorstandsmitgliedern für die jahrelange sehr gute Zusammenarbeit und auch bei den Mitgliedern für das große Vertrauen ihm gegenüber. Dem neu-gewählten Vorstand wünschte er viel Erfolg, insbesondere in dem noch schwierigen zweiten Corona-Jahr. 

Doch zuvor blickte Schriftführerin Henrika Huil nach der obligatorischen Begrüßung und dem Verlesen des Protokolls auf das außergewöhnliche Jahr 2020 zurück: Das eigentlich groß-geplante Konzert „Schapen around the world“ gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Schapen in der großen Halle der Firma Eichholz im April musste leider kurzfristig abgesagt werden und damit nahm das unschöne Jahr seinen Lauf. Die einzigen Lichtblicke, aus musikalischer Sicht, war der September mit gleich drei Auftritten: Zunächst erhielt die Blaskapelle bei einer Spendenübergabe für das ausgefallene Schützenfest der St. Annen-Schützengesellschaft Hopsten einen Scheck über 1000 Euro und bedankte sich im Anschluss mit zwei musikalischen Ständchen in den Hopstener Altenheimen.

Am 12. September fand auf dem Schapener Sportplatz ein „Picknick-Konzert“ statt, „das zum ersten und einzigen Mal einen richtigen Auftrittscharakter“ hatte. Nach dem Traktorgottesdienst am 20. September war das musikalische Jahr für die Blaskapelle dann aber auch schon wieder gelaufen und auch das Proben musste kurze Zeit später wieder eingestellt werden. Noch-Vorsitzender Edmund Huil resümmierte das Jahr mit den Worten: „2020 war eines der schwierigsten Jahre für die Blaskapelle Schapen überhaupt“. 

Nachdem Franz-Josef Göcke den Kassenbericht vorstellte und ihm von den beiden Kassenprüferinnen Erika Wiggering und Andrea Dirkes eine ordnungsgemäße Kassenführung bestätigt wurde, wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Die Vorstandswahlen ergaben die Neubesetzung des Vorsitzenden: Stefan Griese wurde von der Versammlung als Nachfolger von Edmund Huil bestätigt. Neuer stellvertretender Vorsitzende wurde Mario Hoffhues. Nachdem Henrika Huil als Schriftführerin aus dem Vorstand ausgeschieden war, wurde Uschi Hilbers gewählt. Und auch Jana Beerboom, die Joana Krauledat als Jugendvertreterin beerbte, wurde von der Versammlung gewählt. Andrea Dirkes führt ihr Amt als Kassenprüferin für weitere zwei Jahre weiter. 

Nach seiner Wahl übernahm Stefan Griese die Ehrung eines langjährigen Mitglieds: Der 84-jährige Josef Tebbe erhielt vom Landesmusikverband für seine 40-jährige Mitgliedschaft in der Blaskapelle Schapen die silberne Ehrennadel. Griese dankte ihm ebenfalls für seinen langjährigen Einsatz in der Ausbildung, bei der Gestaltung des Notenarchivs und bei der Musik. Ebenfalls wies er bereits auf das anstehende 50-jährige Jubiläum der Blaskapelle Schapen im Jahr 2024 hin: „Das ist doch etwas, auf das wir uns in diesen komischen Zeiten wirklich freuen können“.

Mal sanfte, mal zackige Töne erklungen auf dem Sportplatz in Schapen beim Picknick-Konzert der Blaskapelle Schapen.

Picknick-Konzert in Schapen trotz Corona ein voller Erfolg

Auch für die Blaskapelle Schapen lief im bisherigen laufenden Jahr nichts wie geplant. Das große Konzert im April musste abgesagt werden und auch alle anderen folgenden Auftritte fielen der Corona-Pandemie zum Opfer.

Seitdem das Proben an der frischen Luft im Juli wieder erlaubt wurde, probt die Blaskapelle auf dem Gelände der Firma Kleinbuntemeyer in Schapen. „Wir sind der Familie Kleinbuntemeyer sehr dankbar, dass wir dort einen Platz geboten bekommen, um unser Hobby wieder halbwegs normal ausführen zu können“, zeigt sich Edmund Huil als Vorsitzender dankbar. Proben ohne ein festes Ziel ist mental eine große Herausforderung, weshalb schon frühzeitig nach einer Möglichkeit gesucht wurde, im Rahmen der Hygienevorschriften eine musikalische Darbietung zu zeigen. 

Schnell war die Idee eines Picknick-Konzerts geboren: Unter freiem Himmel mit Einhalten der Abstandsregeln waren die Voraussetzungen. Als passende Örtlichkeit konnte gemeinsam mit dem Sportverein der Sportplatz mit der dazugehörigen Tribüne ausgemacht werden. In Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Dorfleben erarbeitete die Blaskapelle ein Hygienekonzept, um alle Gäste und Mitwirkenden ausreichend schützen zu können. 

Mitte September war es soweit und die Schapener konnten das erste Mal im laufenden Jahr ein wenig Musik genießen. Dirigent Dirk Brünenborg und der Vorsitzende der IG Dorfleben, Thomas Hoffrogge, begrüßten die knapp 160 Besucher. Hoffrogge wies in diesem Zug auf die im Jahr 2022 bevorstehende Gemeindefahrt nach Hildesheim hin. Von „Schützenfest-Ersatzmusik“ wie dem beliebten Franz auf der Vogelwiese, einer Reise durch die Jahrzehnte mit der 80er KULT(tour) und einigen Klassikern wie Peter Maffays „Über sieben Brücken“ waren für jede Altersgruppe etwas dabei. Die knapp 160 Besucher füllten die aufgestellten Biergarnituren gut, die Sicherheitsabstände konnten jederzeit gewährt werden. „Wir haben uns zu jeder Zeit hygienetechnisch sicher gefühlt und auch das Tragen der Masken war, so glauben wir, für niemanden ein Problem“, so Kathi und Thorsten Jung, die sich von der gründlichen Vorarbeit der Blaskapelle und IG Dorfleben begeistert zeigten. „Es war total schön, im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten mal wieder etwas Musik lauschen zu können – ein gelungener Ersatz für die ausgefallene Kirmes an diesem Wochenende“, freute sich auch Dieter Kleinbuntemeyer. 

Der Vorsitzende der Blaskapelle Schapen und gleichzeitig Mitglied der IG Dorfleben, Edmund Huil, war mehr als zufrieden mit der Veranstaltung. „Wir sind froh, dass wir unsere Probenarbeit auf ein musikalisches Ziel ausrichten konnten, das so gut angenommen wurde. Für viele Vereine ist es kein einfaches Jahr, aber wir versuchen, das Beste daraus zu machen“, zeigte er sich optimistisch. 

ABSAGE: Schapen around the world

++ UPDATE ++ Das Konzert "Schapen around the world" fällt leider auch der jetzigen Corona-Situation zum Opfer. Die Entscheidung wurde gemeinsam mit der Familie und Firma Eichholz und den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr getroffen. Zum jetzigen Zeitpunkt planen wir, das Konzert um ein Jahr zu verschieben. Die Karten behalten NICHT ihre Gültigkeit. Die bereits gekauften Eintrittskarten könnt ihr am Donnerstag, 26. März von 18 bis 10 Uhr und am Samstag, 4. April von 16 bis 18 Uhr im Flur des Ludgerushauses zurückgeben und erhaltet euer Geld zurück. Bei Fragen, wendet euch bitte an die Blaskapelle Schapen: 0151 64853320.

Von Schapen in die weite Welt: Das hat sich die Blaskapelle Schapen zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Schapen auf die Fahne geschrieben. Am 4. April 2020 wird es ab 19 Uhr in der großen Halle der Firma Eichholz auf eine Reise von Deutschland über weitere europäische Länder, Russland und Amerika bis hin nach Afrika in das Land Simbabwe gehen.

Dort engagiert sich Kristina Egbers, die 2019 zur Stuttgarterin des Jahres ernannt wurde, seit Jahren für den Aufbau von Schulen. Unter dem Namen „Ingenieure ohne Grenzen“ hat Kristina es, im wahrsten Sinne des Wortes, gewagt, von Schapen in die weite Welt zu gehen und dort zu helfen. Zuvor war sie viele Jahre in der Blaskapelle Schapen aktiv. Deshalb lag der Entschluss nahe, mit dem Konzert ihr Projekt in Simbabwe zu unterstützen. Von dem Erlös der Eintrittskarten spenden die Blaskapelle und Feuerwehr pro Karte zwei Euro an das Projekt in Simbabwe.

Es warten aber noch weitere Highlights: Die Blaskapelle nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch den Orient, spielt in der großen Oper in Sydney und auf dem großen Musikfestival Coachella. Wie sich das musikalisch umsetzen lässt, erfahren die Zuschauer am 4. April 2020.

Im Anschluss an das Konzert wird es eine After-Show-Party mit DJ geben. Während der gesamten Veranstaltung werden fleißige Stewardessen für das leibliche Wohl sorgen. Auch der kleine Hunger zwischendurch wird auf seine Kosten kommen.

Der Kartenvorverkauf startet am 1. Dezember. An dem Tag haben alle die Möglichkeit, bei der Veranstaltung „Advent unter’m Turm“ an der katholischen St. Ludgerus-Kirche in Schapen Karten zu erwerben. Danach dienen die Bäckerei Remke und die Tankstelle Everinghoff als Vorverkaufsstellen zur Verfügung. Selbstverständlich gibt es auch die Möglichkeit, die Karten von Mitgliedern der Blaskapelle und der Feuerwehr zu erwerben. Die Karten kosten im Vorverkauf 10 Euro. Davon gehen 2 Euro an das Projekt in Simbabwe. Ab dem 21. März werden die Karten 12 Euro kosten. Also ist Schnelligkeit gefragt.

Bleiben Sie aber auch auf der Hut: Jeden Monat verlost die Blaskapelle zwei Freikarten über die Sozialen Netzwerke, die Schapen-App und das Schapener Nachrichtenblättchen.

Gewinnspiel zum Konzert 2020 #2

Den kalten Temperaturen sind die Schlagzeuger der Blaskapelle Schapen entflohen. Jetzt möchten wir von euch wissen: Welchen warmen und sonnigen Bundesstaat suchen wir hier? Kleiner Tipp: Die Reise dauert etwas länger und geht über den großen Teich. Gewinnen könnt ihr bei der richtigen Antwort 2 Freikarten für unser Konzert mit der Freiwilligen Feuerwehr am 4. April 2020 in der großen Halle der Firma Eichholz. Schickt uns bis zum 24. November eine Nachricht mit dem Bundesstaat, der eurer Meinung nach hier präsentiert wird.

Meldeschluss ist der 24. November. Später eingegangene Lösungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Aus den richtigen Antworten wird per Losverfahren ein Gewinner ermittelt. Alle Teilnehmer erklären sich einverstanden, dass der Name im Fall des Gewinnes veröffentlicht wird. 

Nachricht senden an: 0151 64853320 (Handynummer der Blaskapelle Schapen).

Nachtrag: Wir gratulieren Julia Midden ganz herzlich zum Gewinn der zwei Freikarten.

Shake Hands mit dem Papst

Mit einem zünftigen „Grüß Gott“ hieß Papst Franziskus die Blaskapelle Schapen bei der Generalaudienz in Rom willkommen. Anschließend trug er sich in das Goldene Buch der Gemeinde ein.

Möglich gemacht hat das Hans Höffmann vom gleichnamigen Reiseunternehmen aus Vechta. Seit vielen Jahren pflegt Höffmann eine enge Beziehung zum Vatikan. Als die Interessengemeinschaft Dorfleben die Gemeindefahrt in die italienische Hauptstadt organisierte, stand die Generalaudienz als fester Punkt auf der Reiseagenda. Am Samstag, 12. Oktober, war es dann soweit und 150 Schapener machten sich auf den Weg nach Rom. 

Neben zahlreichen Stadtführungen und Ausflügen stand das unbestrittene Highlight, die Generalaudienz auf dem Petersplatz, am Mittwoch auf dem Programm. Das frühe Auftstehen um 4.30 Uhr in der Früh hat sich für die Mitgereisten mehr als ausgezahlt. Gehofft hatte die Blaskapelle Schapen es schon lange, direkt vorne nur wenige Meter vom Papst entfernt Platz zu nehmen. Bereits 2011 spielte die Kapelle bei einer Papstaudienz vor dem damaligen Papst Benedikt XVI. in der Audienzhalle. In diesem Jahr war aber vieles anders und größer: 30.000 Gläubige lauschten den Klängen der Blaskapelle, die vor der Papstaudienz bereits einige Stücke zum Besten gab. 

Nachdem die Audienz beendet war und Papst Franziskus allen den Segen gespendet hatte, deuteten Mitarbeiter der Schweizer Garde Dirk Brünenborg, dem Dirigenten der Kapelle, dass die Gruppe folgen sollte. Die Mitglieder stellten sich auf die Stufen vor dem Vatikan, noch immer nicht ahnend, was in wenigen Augenblicken auf sie zukam. Zunächst begrüßte der Heilige Vater eine Gruppe des internationalen Zirkusleute-Festes, das in dieser Zeit in Rom stattfand. Und dann kam der Moment, den die Schapener wohl nicht mehr vergessen werden: Papst Franziskus schritt langsam aber fröhlich lächelnd auf die Gruppe zu und begrüßte alle mit einem herzlichen „Grüß Gott“. 

Edmund Huil nutzte in seiner Doppelfunktion als Vorsitzender der Blaskapelle und Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft Dorfleben die Gunst der Stunde und bat um einen Eintrag in das Goldene Buch der Gemeinde. Dieser Bitte kam der Heilige Vater gerne nach und posierte im Anschluss noch für ein gemeinsames Foto. Die anwesenden Kinder segnete er und bat die Kapelle eindringlich, für ihn zu beten. Er überreichte Huil außerdem noch von ihm gesegnete Rosenkränze, die das Zeichen des Vatikans tragen. 

Im Anschluss zog die Reisegruppe noch mit dem Schapen-Marsch über den Petersplatz und wurde von den übrigen Gläubigen lautstark gefeiert. Einige baten sogar um ein Foto mit der Kapelle. Die unvergessliche Begegnung noch nicht ganz verdaut, machte sich die Gruppe weiter auf den Besuch der Villa Aurelia. Dort war der jetzige Bischof von Hildesheim und gebürtiger Schapener, Heiner Wilmer, viele Jahre lang als Generaloberer des Herz-Jesu-Orden tätig. Auch Bischof Wilmer trug sich bereits in das Goldene Buch der Gemeinde Schapen ein und ist von nun an in bester Gesellschaft.

Auf die spannenden Ereignisse angestoßen wurde am Donnerstagabend beim Oktoberfest, das ebenfalls auf der Campinganlage des Reiseunternehmens Höffmann stattfand. Seit Sonntagabend sind alle Mitgereisten wieder in Schapen angekommen. Es wird aber sicherlich noch einige Zeit brauchen, um das Erlebte zu verinnerlichen.

Gewinnspiel zum Konzert 2020

Ja ist denn schon wieder Weihnachten? Fast – sagen die Blaskapelle Schapen und die Freiwillige Feuerwehr Schapen. Auch wenn unser Konzert erst im April 2020 stattfindet, möchten wir euch vorab die Möglichkeit geben, 2 Freikarten im Wert von 20 Euro zu gewinnen. Dafür müsst ihr nur erraten, welche Station auf unserer Weltreise das tiefe Blech hier darstellt. Schickt uns bis zum 25. Oktober eine Nachricht mit dem Land, das eurer Meinung nach hier präsentiert wird, und erfahrt am 31. Oktober, wer der glückliche Gewinner ist.

Meldeschluss ist der 25. Oktober. Später eingegangene Lösungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Aus den richtigen Antworten wird per Losverfahren ein Gewinner ermittelt. Alle Teilnehmer erklären sich einverstanden, dass sein Name im Fall des Gewinnes veröffentlicht wird. Nachricht senden an: 0151 64853320.

Nachtrag: Wir gratulieren Mechtild Determann ganz herzlich zum Gewinn der zwei Freikarten.

Das tiefe Blech-Register stellt ein Land dar, das auf der musikalischen Weltreise besucht werden soll.
Probenwochenende 2019 in Ahmsen

Probenwochenende in Ahmsen

Heiße Temperaturen und keine Möglichkeit, das auf Instagram zu posten: Einer Schocksituation waren am vergangenen Wochenende die Jugendlichen der Blaskapelle ausgesetzt, die sich in Ahmsener Jugendkloster ohne Netz für das Probenwochenende aufhielten.

Nachdem sich die anfängliche Panik über hunderte Snapchat-Flammen gelegt hatte - und im schlimmsten Fall für Ersatz gesorgt wurde - konnte der Probensamstag losgehen. Besondere Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, sodass der Samstag ganz in der Vorbereitung für das nächste Jahr stand. Was da ansteht, erfahrt ihr noch früh genug.

Am Sonntag lag der Fokus auf der anstehenden Romfahrt. Bei dem Stück "Jesus Christ, you are my life" kamen bei einigen Mitglieder alte Erinnerungen an die letzte Romfahrt im Jahr 2011 hoch. Voller Vorfreude probten die Mitglieder einige Stücke, die in der italienischen Hauptstadt zum Besten gegeben werden sollen. Und auch das abendliche Oktoberfest will mit Musik begleitet werden. Wir sind gespannt, was uns dort erwartet!

Abschließend müssen wir selbstverständlich noch über das Abendprogramm sprechen, für das in diesem Jahr die Schlagzeuger verantwortlich waren. Wie auch im letzten Jahr, traten die Mitglieder in drei Gruppen gegeneinander an und mussten verschiedene Aufgaben erfüllen. Die drei Gruppennamen "Die Ahmseligen", "Holzblech" und "FTP" waren dabei Programm und wurden mit lauten Anfeuerungssprüchen untermauert. Als letzte Aufgabe musste ein Lied aus dem Programm für das nächste Jahr als Standbild dargestellt werden. Und jetzt seid ihr gefragt: Was könnten die Gruppen wohl meinen?

Dieter Schlüwe (hinten rechts) überreichte den erfolgreichen Teilnehmern des D1-Lehrgangs ihre Urkunden.

Junge Musiker beweisen ihr Können

Zu „hervorragenden Ergebnissen“ gratulierte Edmund Huil, Vorsitzender der Blaskapelle Schapen, den 16 Prüflingen, die den D1-Lehrgang in Spelle erfolgreich abgeschlossen haben.

Die Grundstufe der musikalischen Weiterbildung legten die jungen Musiker in einer theoretischen und praktischen Prüfung ab. Insgesamt konnten 100 Punkte, davon 40 in der Theorie und 60 in der Praxis gesammelt werden. Die volle Punktzahl erlangte die erst elfjährige Jette von Atens aus Schapen an der Querflöte. Auf nur einen Punkt musste Ann-Christin Reekers aus Spelle, ebenfalls an der Querflöte, verzichten. „Dass die jüngste Teilnehmerin auch gleichzeitig die beste ist, freut mich natürlich ungemein“, zeigte sich Prüfer Dieter Schlüwe, Schulungskoordinator vom Landesmusikverband Niedersachsen, begeistert. Der Lehrgang sei nicht nur eine Feststellung des musikalischen Status Quo, sondern auch eine Orientierungshilfe für die Zukunft. Das Gesamtniveau des aktuellen Lehrgangs war „überdurchschnittlich gut“, so Schlüwe weiter.

Frank Engeln, Julian Peppersack und Niko Förster begleiteten die Lehrgangsteilnehmer über vier Wochen hinweg und bereiteten sie auf die Prüfungen vor. Ihnen dankte Edmund Huil, Vorsitzender der Blaskapelle Schapen und Ausrichter des Lehrgangs. In seinen Dank nahm er auch den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Spelle-Venhaus auf, der die Örtlichkeiten zur Verfügung stellte. Für die Vereine des südlichen Emslandes, die sich zu einer Lehrgangseinheit zusammengeschlossen haben, sind die D-Lehrgänge eine Möglichkeit, die eigenen jungen Musiker zu fordern und fördern. Das begrüßte vor allem der Vorsitzende des Fachbereichs Blaskapelle des Regionalen Musikverbandes, Hans-Günter Dünhöft.

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